Dr. Martin Albrecht-Hohmaier

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Musikwissenschaft / DFG-Projekt "Pasticcio"

Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft
Bahnhofstr. 48/49
Hausanschrift: 17489 Greifswald
Postadresse: 17487 Greifswald
Tel.: +49 (0)3834 420 3521 (Sekretariat)

martin.albrecht-hohmaierwebde

 

Vita

Studium

Oktober 2003 Promotion mit Auszeichnung (summa cum laude)

April 1997 bis Oktober 2003 Dissertation „Philologisch-analytische Studien zu Mendelssohn Bartholdys Oratorium Paulus“ an der TU Berlin

Oktober 1998 bis März 2001 Kollegiat des Graduiertenkollegs „Textkritik – Grundlage und Methode historischer Wissenschaften“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München

Juli 1998 bis Juni 2000 Stipendiat der Wissenschaftlichen Nachwuchsförderung Berlin (NaFöG)

Januar 1997 Abschluss der Magisterprüfungen in den Fächern Musik-wissenschaft, Soziologie und Vergleichende Literaturwissen-schaften, Note „sehr gut“

WS 1993/94 bis SS 1996 Hauptstudium an der TU Berlin

WS 1991/92 bis SS 1992 Studium an der Universität Wien

WS 1989/90 bis SS 1991 Studium an der J. W. Goethe Universität Frankfurt/Main

Beruf

seit Januar 2018                                 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem europäischen DH-Forschungsprojekt Pasticcio – Ways of Arranging Atractive Operas der Universitäten Mainz bzw. Greifswald und Warschau

Januar 2014 bis Oktober 2016             Arbeitsstellenleiter (PI) in dem HERA JRP Music Migrations in the Early Modern Age: the Meeting of the European East, West and South (MusMig) an der Berlin-Brandenburgischen Akade-mie der Wissenschaften (BBAW)

März 2013 bis März 2016                   Wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem digitalen Editionsprojekt A Cosmopolitan Composer in Pre-Revolutionary Europe – Giuseppe Sarti an der Universität der Künste Berlin (in Kooperation mit der Hebrew University Jerusalem)

August 2005                                      Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Forschungsstelle der Arnold Schönberg Gesamtausgabe an der BBAW

Dezember 2003 Bibliothekar im Notenarchiv der Berliner Philharmoniker

Januar 2003                                       Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hans-Sommer-Archiv

März 2002 Redakteur Musik beim Klett Grundschulverlag Leipzig

April 2001                                         Leiter des Lektorats im Laaber-Verlag

seit August 2002 freiberufliche Tätigkeiten u. a. für Verlage (Schott, Klett, Grancino, Hans Sommer Archiv, div. Lexikon-Projekte); Kulturreisen und Konzerteinführungen (ARTE-Reisen, Freundeskreis Kulturreisen, ANTEA-Reisen, Background Tours), Übersetzungen, Vorträge, Publikationen und Lehrveranstaltungen (Universität der Künste Berlin, Technische Universität Berlin, Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin, Katholische Universität Leuven, Musik-Akademie für Senioren, Humboldt-Universität Berlin)

 

Veröffentlichungen

Veröffentlichungen(Auswahl)

Hans Sommer: Mignons Heimat nach Johann Wolfgang von Goethe, Lied für Gesang und Orchester (1922), Selbst-Verlag Hans Sommer-Archiv, UA am 5./6./7. Juni 2019 in Gera/Altenburg.

– „Migration und Mutation am Beispiel der Arie »La mia bella m’ha detto di nò« bei Giuseppe Sarti und Joseph Haydn“, in: Kongress-Berichte des Sarti-Tagungen 2013 und 2015, S. 104 ff., im Druck bei Edition Argus.

– „Eine Chance für den Werkbegriff? Werk und Werkfassungen in der digitalen Ausgabe des Sarti-Projekts“, in: Symposiumsbericht Stand und Perspektiven musikwissenschaftlicher Digital Humanities-Projekte, hrsg. von Berthold Over und Torsten Roeder (= Beitragsarchiv des Internationalen Kongresses der Gesellschaft für Musikforschung, Mainz 2016 – »Wege der Musikwissenschaft«, hrsg. von Gabriele Buschmeier und Klaus Pietschmann [https://schott-campus.com/gfm-jahrestagung-2016]), Mainz 2018 [Schott Campus, urn:nbn:de:101:1-2018091709513789623476].

„Editionsformen“, in: Musikphilologie. Grundlagen – Methoden – Praxis, hrsg. v. Bernhard R. Appel u. Reinmar Emans, Laaber 2017, S. 13–22.

„Eine codierte Opernedition als Angebot für Wissenschaft, Lehre und Musikpraxis“, in: Vom Nutzen der Editionen (= Beihefte zu editio 39; zus. mit C. Siegert), Berlin/Boston 2015, S. 1–17.

Arnold Schönberg:Bearbeitungen und Gelegenheitswerke für Kammerensemble: Kritischer Bericht, Entstehungs- und Werkgeschichte (= Reihe B, Bd. 28 zus. mit U. Scheideler), Mainz 2014.

Arnold Schönberg: Werke für Streichorchester I/II: Kritischer Bericht zu den Bänden 1 und 2, Skizzen, Entstehungs- und Werkgeschichte, Dokumente (= Reihe B, Bd. 9 I/II; zus. mit U. Scheideler), Mainz 2010.

– „Felix Mendelssohn Bartholdys Paulus – Werkgenetische Aspekte im gattungsgeschichtlichen Kontext“, in: Jahrbuch 2010 des Staatlichen Instituts für Musikforschung Preußischer Kulturbesitz, hrsg. v. S. Hohmaier, Mainz 2010, S. 261–277.

– „Terminologische, technische und archivarische Probleme künftiger Musikphilologie“ – Ergebnisse einer Datenerhebung“ (zus. mit S. Hohmaier), in: editio – Internationales Jahrbuch für Editionswissenschaft, Bd. 24, hrsg. v. R. Nutt-Kofoth u. a., Tübingen 2010, S. 53–63.

Arnold Schönberg:Werke für Streichorchester II: Suite im alten Stile, Verklärte Nacht op. 4 (1943), Ode to Napoleon Buonaparte (Lord Byron) für Streichorchester, Klavier und Sprecher op. 41 (= Reihe A, Bd. 9, 2), Mainz 2008.

– „Komponist und Computer – philologische Konsequenzen zeitgenössischen Komponierens“, in: Vom Erkennen des Erkannten,hrsg. v. Th. Ahrend, Wiesbaden 2007, S. 549–554.

Mendelssohns Paulus. Philologisch-analytische Studien, Berlin 2004.

– „Der Künstler schafft unter steter Lebensgefahr“, (zus. mit S. Hohmaier) in: Soziologie über die Grenzen, hrsg. v. S. Beetz u. a., Hamburg 2003, S. 549–569.

– „Hans Sommer und Richard Strauss“, in: GEMA-Nachrichten 167, Juni 2003, S. 32–34.

– „From heroic heights to social cellars – Pitirim A. Sorokins zyklisches Kulturmodell der Social and Cultural Dynamics aus musikhistorischer Perspektive“, in: Pitirim A. Sorokin: Leben, Werk und Wirkung, hrsg. v. B. Balla, I. Srubar und M. Albrecht, Hamburg 2002.

– „Nietzsches Jugendkompositionen der Pfortenser Zeit“, in: Nietzscheforschung – Eine Jahresschrift, Bd. 1, Berlin 1994, S. 313–334.